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Pädiatrie

Ergotherapie wird eingesetzt, wenn das Kind in seiner körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklung gegenüber Gleichaltrigen zurückbleibt, in der Verarbeitung von Sinnesreizen im Gehirn beeinträchtigt ist und auf seine Mitmenschen und seine Umwelt mit übermässiger Angst, Aggression, Abwehr oder Passivität reagiert.
Grundlage der Behandlung ist eine ganzheitliche Sichtweise des Kindes. Die Therapie richtet sich immer nach der Entwicklungsstufe des Kindes. Wir behandeln Kinder im Vorschul- und Schulalter.

Formulare:

Therapieverordnung
(PDF 65kb)

Wegleitung (PDF 515kb)

Scoreblatt (PDF 20kb)
Kommentar zu Scoreblatt (PDF 10kb)

Indikation

Entwicklungsneurologische Defizite
leichte cerebrale Bewegungsstörungen
Koordinations- und feinmotorische
Störungen
Wahrnehmungsstörungen
ADS/POS
Status nach Schädelhirntrauma,
Meningitis, Encephalitis, Hirntumor
Psychische Probleme
und andere

Ziele

Erfassen und Fördern der individuellen
Handlungskompetenzen (neuro-psychologisch, pädagogisch)
Entwickeln und Verbessern der
Aufnahme und Verarbeitung von
Sinnesreizen
Körperwahrnehmung und -
koordination
Grob-, Fein- und Sensomotorik
Selbsthilfe
Anfertigen von Handschienen und
Adaptationen
Vermeiden von Folgeschäden
psychischer sowie physischer Art





Mittel und Methoden

Konzepte von Bobath, Ayres (SI),
Affolter u.a.m.
standardisierte Tests
Eigen- und Fremd- Beobachtungen
Videostatus
Spiele und Bewegung
handwerkliche gestalterische
Tätigkeiten
Verrichtungen des täglichen Lebens
Helferkonferenzen (Gespräche mit
Eltern und anderen Bezugspersonen)
und andere